18. April 2024 Die Masse lebt

Musikrat im Klüngelfieber – Aus Überzeugung alt (Teil I)

Einen lässt der Eindruck nicht los, dass der neue Musikrat so weiter macht, wo der alte unter Thomas Rietschel gerade begann aufzuräumen; also davor. Das deutsche Musikleben scheint verfilzt und zugenäht. Nach DMR intern nun das MusikFORUM, welches wie das alte im Schott Musikverlag in Mainz erscheint. Und man dankt großsportlich dem finanziellen Engagement dieses renommierten Verlages, der sich in der Vergangenheit wenig für den Deutschen Musikrat, gerade auch in der kritischen Zeit vor einem Jahr, interessiert hat.

Wirtschaftlich sei es ohne diesen Verlag nicht möglich gewesen. Dafür wird es aber auch das beste und einzige Blatt im deutschen Musikleben sein, gefördert aus den Anzeigen eines Verlages Und so stellt man sich die Frage „Ist Popmusik Hochkultur?” – Da schau einer mal an, die sind dort auf der Spitze der Fragestellungen der Gegenwart. Dass der deutsche Musikrat da Defizite hat ist ausnahmsweise mal kein positives Eingeständnis sondern ein Negatives – und offenbart eine Denkungsweise aus den 70er Jahren – nur leider nicht so produktiv.

Das neue Blatt schmeckt dumpf. Im Rezensionsteil werden dann vier CDs rezensiert, jeweils aus der Musikratsreihe, verlegt bei WERGO, einem Schott-Abkömmling. Da reimt sich was zusammen.

Nicht weniger klüngelig dann ein Beitrag zum Urheberrecht, verfasst von Dr. Johannes Ulbricht, der Anwalt ist in der Hamburger Musik- und Medienkanzlei Michow Rechtsanwälte.

Michow, wiederum ist ja nicht weniger oder mehr als Leiter der Redaktion dieses Blattes, Präsidiumsmitglied der Deutschen Musikrates und Wortführer in diesem sprachlosen neuen Präsidium aus Udo Dahmen, Christian Höppner und noch wem.

Der neue Präsident des Deutschen Musikrates Martin Maria Krüger wird interviewt von Susanne Fließ (der Pressesprecherin des Deutschen Musikrates und gleichzeitig Redaktionsmitglied des MusikFORUMs).

Das alles garantiert selbstverständlich eine umfassende und kritische Berichterstattung. Wie könnte es anders sein. Dank sollte als der Redaktionsleiter Jens Michow sich selber schulden, denn es scheint sich alles um ihn herum zu drehen (siehe dazu auch den Abspann, den ich aus einem älteren Artikel der Kritischen Masse übernehmen konnte.)

Alter Abspann, nur kurz verändert
Produziert wird das “MusikFORUM” übrigens von BWM, Bohlwerbung.Multimedia, die unter anderem auch für den IDKV – Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (Präsident u. Geschäftsführer: Jens Michow, Lenhartzstr. 15, 20249 Hamburg), für Michow Rechtsanwälte (Vertretungsberechtigt: RA Jens Michow, Lenhartzstraße 15, 20249 Hamburg) und für Michow Concerts + Management GmbH (vertretungsberechtigt: Elisabeth Michow, Lenhartzstr. 15, D-20249 Hamburg) tätig sind.

Einen lässt der Eindruck nicht los, dass der neue Musikrat so weiter macht, wo der alte unter Thomas Rietschel gerade begann aufzuräumen; also davor. Das deutsche Musikleben scheint verfilzt und zugenäht. Nach DMR intern nun das MusikFORUM, welches wie das alte im Schott Musikverlag in Mainz erscheint. Und man dankt großsportlich dem finanziellen Engagement dieses renommierten Verlages, der sich in der Vergangenheit wenig für den Deutschen Musikrat, gerade auch in der kritischen Zeit vor einem Jahr, interessiert hat.

Wirtschaftlich sei es ohne diesen Verlag nicht möglich gewesen. Dafür wird es aber auch das beste und einzige Blatt im deutschen Musikleben sein, gefördert aus den Anzeigen eines Verlages Und so stellt man sich die Frage „Ist Popmusik Hochkultur?” – Da schau einer mal an, die sind dort auf der Spitze der Fragestellungen der Gegenwart. Dass der deutsche Musikrat da Defizite hat ist ausnahmsweise mal kein positives Eingeständnis sondern ein Negatives – und offenbart eine Denkungsweise aus den 70er Jahren – nur leider nicht so produktiv.

Das neue Blatt schmeckt dumpf. Im Rezensionsteil werden dann vier CDs rezensiert, jeweils aus der Musikratsreihe, verlegt bei WERGO, einem Schott-Abkömmling. Da reimt sich was zusammen.

Nicht weniger klüngelig dann ein Beitrag zum Urheberrecht, verfasst von Dr. Johannes Ulbricht, der Anwalt ist in der Hamburger Musik- und Medienkanzlei Michow Rechtsanwälte.

Michow, wiederum ist ja nicht weniger oder mehr als Leiter der Redaktion dieses Blattes, Präsidiumsmitglied der Deutschen Musikrates und Wortführer in diesem sprachlosen neuen Präsidium aus Udo Dahmen, Christian Höppner und noch wem.

Der neue Präsident des Deutschen Musikrates Martin Maria Krüger wird interviewt von Susanne Fließ (der Pressesprecherin des Deutschen Musikrates und gleichzeitig Redaktionsmitglied des MusikFORUMs).

Das alles garantiert selbstverständlich eine umfassende und kritische Berichterstattung. Wie könnte es anders sein. Dank sollte als der Redaktionsleiter Jens Michow sich selber schulden, denn es scheint sich alles um ihn herum zu drehen (siehe dazu auch den Abspann, den ich aus einem älteren Artikel der Kritischen Masse übernehmen konnte.)

Alter Abspann, nur kurz verändert
Produziert wird das “MusikFORUM” übrigens von BWM, Bohlwerbung.Multimedia, die unter anderem auch für den IDKV – Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (Präsident u. Geschäftsführer: Jens Michow, Lenhartzstr. 15, 20249 Hamburg), für Michow Rechtsanwälte (Vertretungsberechtigt: RA Jens Michow, Lenhartzstraße 15, 20249 Hamburg) und für Michow Concerts + Management GmbH (vertretungsberechtigt: Elisabeth Michow, Lenhartzstr. 15, D-20249 Hamburg) tätig sind.

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